Vanessa Stern: GEBEINE. DIE FRIEDA, DIE ICH MEINE.

11 alte Frauen erinnern sich an Frieda. Alle sagen die Wahrheit, doch jede weiß etwas anderes. Die Geschichte eines Lebens zeichnet sich ab wie ein Skelett. Jede steuert einen Knochen bei. Aber gehören die Knochenfunde eigentlich zusammen? Oder sind da fremde Knochen im Spiel? Schon Friedas Mutter, die beim Essen immer gleichzeitig gekaut und gesprochen hat, soll durch Verschlucken eines Hühnerknochens einmal fast gestorben sein. Und Frieda selbst soll nicht nur Reiseleiterin, Lexikologin, Detektivin und Konrektorin, sondern auch gelernte Krankenschwester gewesen sein, die mit kreischender Gipssäge Gipsverbände sauber abzunehmen verstand. 11 Filme gehen den Spuren der Knochen nach. Ergibt sich ein Ganzes, ein Sinn?

Online Filmpremiere: Fr, 07.05. 2021, 19 Uhr

Jetzt anschauen: Gebeine. Die Frieda, die ich meine.

Regie: Vanessa Stern

Kamera und Schnitt: Dietmar Schmidt

Sound: Robin Plenio

Produktionsleitung: Eva Karen-Tittmann

Regieassistenz: Judith Anna Müller

Zeichnung Skelett: Jane Saks

Produktionsleitung: Eva-Karen Tittmann

Foto: Dietmar Schmidt

Vanessa Stern

Vanessa Stern, Schauspielerin, Regisseurin, Autorin, gründete im Rahmen eines Stipendiums an der Graduiertenschule für die Künste und die Wissenschaften der UdK das „Krisenzentrum für weibliche Komik“ und arbeitet seit 2011 kontinuierlich an den Berliner Sophiensaelen an komischen, feministischen Stückentwicklungen.

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Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.